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Eigentlich wollte Corey Taylor, der Sänger von Slipknot und Stone Sour, ein ganz anderes Buch schreiben. Er hatte vorgehabt, vom Präsidentschaftswahlkampf in den USA zu berichten, vom größten Kandidatendesaster aller Zeiten und davon, wie alles wieder gut wurde, als die Demokraten nach ihrem Sieg kapierten, dass sie auch die Interessen des einfachen Amerikaners vertreten müssen.

Und dann geschah das Unfassbare: Gar nichts wurde gut. Donald Trump wurde Präsident.

Damit wurde Taylors Auseinandersetzung mit einem Land, das er zwar kritisch betrachtet, aber unbedingt liebt, zum Pamphlet gegen einen Mann, den er hasst, an dem sich aber perfekt festmachen lässt, was seiner Meinung nach in den Vereinigten Staaten alles faul ist. Geradeheraus, politisch unkorrekt und so großmäulig, wie man ihn kennt.

Corey Taylors Abrechnung mit dem modernen Amerika wurde von Kirsten Borchardt übersetzt, von Hollow Skai lektoriert und ist soeben bei Hannibal erschienen.