Samstags in der großen Stadt
Langsam kann ich nachvollziehen, warum Thomas Meggle am Millerntor als Fußballgott verehrt wird. Nach dem 3:0 gegen Union Berlin muss man sich wohl langsam Sorgen um die Eisernen Menschen aus Köpenick machen.
Sehr schön auch die Choreographie der Ultras des FC St. Pauli zu Ehren von Oz, jenem Sprayer, der überall in Hamburg sein Revier markiert hat wie ein Hund und kürzlich ums Leben kam, als er eine S-Bahn übersah.
Noch etwas üben müssen hingegen die Graffiti-Künstler der Polizeiwache vom Millerntor. Da gibt es wirklich bessere Hamburgensia, auf denen man die Köhlbrandbrücke auch erkennt.
Vielleicht sollten sie mal Nachhilfe im Gefahrengebiet nehmen, der Heimat der Hamburger Street-Art-Künstler.
So geht Street Art, liebe Bullen.
Oder so.
Einer muss es ja mal sagen.
Und hier das Garagentor der Woche aus Ottensen — leider ungeil.
Na ja, Hauptsache die Sonne scheint.
Hollow, ick mache mir Sorgen um St.Pauli, aber so ist det nun mal, wenn man immer erst uff die Anderen kieckt, am Ende hängt man selbst im Schlamassel war )), wir knallen morgen mittag erst einmal die Werksmannschaft von Audi weg und sehen dann wieder ))) auf euch.