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You're never too young to be a dirty old fan

Rio Reiser – Das alles und noch viel mehr

Die erste wirklich packende Rio-Reiser-Biografie.
GQ Online

Die Ideale des unbequemen wie einfühlsamen Liedermacherrevoluzzers leben weiter in den Erinnerungen von Hollow Skai.
WAZ

Skai beschreibt Reiser so, wie er war – gradlinig, aber trotzdem ein Mensch mit Widersprüchen, verletzbar, gefühlvoll und ambitioniert bis zu seinen letzten Tagen. Ein wichtiger Beitrag zur modernen MusikgeschichteRockmagazin
eclipsed

Insbesondere über sein schwules Leben erfährt man einige interessante Details: wie ablehnend Teile der linken Szene in der Zeit von Ton Steine Scherben Homosexualität gegenüber standen, wie wenig Rio zeitlebens mit der Schwulenszene anfangen konnte, und wie oft er sich in immer sehr junge Männer verliebte, ohne wirklich den ‘Mann fürs Leben’ zu finden bzw. finden zu wollen. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.
gaybooks.de

Zehn Jahre nach Reisers Tod hat Hollow Skai versucht, das bewegte Leben des Musikers abzubilden und seine Bedeutung für die heutige deutsche Pop-Kultur herauszuarbeiten: Es ist ihm erfreulich gut gelungen.
Playboy 06/08

Wer die 287 Seiten akribisch durcharbeitet, wird darin kaum skandalträchtige oder kompromittierende Neuigkeiten finden … Der Pop-Autor Hollow Skai beschreibt das Leben des Sängers aus der voreingenommenen Perspektive des Fans, er schreibt unumwunden wohlwollend … Skai erfüllt seine journalistische Chronistenpflicht zweifellos ausgezeichnet …
Süddeutsche Zeitung

Dem Vorwurf von Rios Familie, Skai beschreibe einen sich zum Wrack trinkenden Künstler, kann man nicht ganz folgen. Die Frage, wann ein Alkoholkonsum außer Kontrolle gerät, ist im Gesamtzusammenhang der Biografie nebensächlich. Skai ist fair genug, auch Rios Bruder Gert zu Wort kommen zu lassen, der Rios Alkoholproblem für ‘reichlich übertrieben’ hält… Ärgerlich für viele ist sicherlich, dass Skai der deutschen Revoluzzer-Ikone keinen Schrein zimmert.
Abendzeitung München

Eine Hommage an Rio, die den Sänger zuallererst als einen Menschen und nicht als einen schon zu Lebzeiten existierenden Mythos beschreibt, als einen Menschen mit Macken und Schwächen, und als einen begnadeten Künstler, der seinem Publikum unendlich viel gegeben hat.
Dresdner Neueste Nachrichten

Was das neue Reiser-Buch ausmacht, ist vielleicht, dass es die Widersprüche in Reisers Leben nicht ausklammert. Der Alkohol, Reisers Rast- und Ruhelosigkeit und die vielen unglücklichen Liebesgeschichten haben ihm zugesetzt. Wenn der Sänger ein Held war, dann ein tragischer. Das zeigt Skais Buch.
fluter.de

Schon im persönlichen Prolog wird auf sehr berührende Weise deutlich, wie lebendig Erinnerungen sein können. Skai schreibt aus einer journalistischen Perspektive mit investigativem Anspruch. Sein Blick ist nicht verklärt durch Heldenanbetung oder Rachegelüste, sondern geschärft durch zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen und die saubere Rechercheauswertung. Dieses Buch gibt endlich Antworten auf Fragen, die in Rio Reisers Autobiografie und in Kai Sichtermanns Scherben-Biografie offen blieben. Es ist das Buch, das geschrieben werden musste.
Junge Welt

 

 

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