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In seiner Green-Day-Triografie zeichnet der englische Pop-Journalist Ben Myers den spektakulären Aufstieg der drei kalifornischen Musiker nach, die in Arbeitersiedlungen aufwuchsen, eine Punk-Band gründeten und in der Folge mehr als fünfzig Millionen Tonträger verkauften. Ihr 2004 erschienenes Album American Idiot sammelte 2005 alle internationalen Preise ein; allein in Deutschland verkaufte es fast 600.000 Exemplare.Dabei hat es das Trio trotz des phänomenalen Erfolgs verstanden, seinen Wurzeln treu zu bleiben: Es sind jene legendären drei Akkorde und ein Beat. Mehr braucht es nicht im Fall von Billie Joe Armstrong, Tre Cool und Mike Dirnt.
„Mich hat mal ein Typ gefragt: ,Was ist Punk? Ich habe eine Mülltonne umgeschmissen und ihm gesagt: ,Das ist Punk!’ Daraufhin warf auch er eine Mülltonne um und meinte: ,Das ist also Punk?’ Und ich sagte ihm: ,Nö, das ist Trendgehabe.’” (Billie Joe Armstrong)